Alles begann im Mai 2000 mit 15 Vertriebsmitarbeitenden. Heute sind LAPPs Aktivitäten in Polen breit gefächert: Rund 350 Mitarbeitende sind in der Vertriebsniederlassung, einem Logistikzentrum für riesige Infrastruktur-Kabeltrommeln, einem auf Kabelkonfektionierung spezialisierten Werk und einem Digitalisierungs-Hub beschäftigt
Erfolgsrezept Europäische Partnerschaft
Matthias Lapp, CEO der LAPP Gruppe, sagt: „Mein Vater und mein Onkel haben Polens Schlüsselrolle in Osteuropa – wirtschaftlich wie politisch – sehr früh erkannt. Als CEO schätze ich das Land als dynamischen und wachstumsstarken Markt. Als leidenschaftlicher Europäer wünsche ich mir eine starke Partnerschaft mit unserem großen Nachbarn im Osten – gerade in Krisenzeiten. Was die Stichwahl um die polnische Präsidentschaft am 1. Juni für diese Beziehung bedeutet, bleibt abzuwarten."
Leszek Stępnicki, einer der ersten Mitarbeitenden von LAPP in Polen und Leiter der nationalen Vertriebsaktivitäten, sagt: “Von Anfang an haben wir versucht, nah an unseren Kunden zu sein. Wir haben im Jahr 2000 begonnen, als Polen noch nicht Mitglied der EU war. Der Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 2004 hat vieles verändert. Grenzen sind verschwunden und alles ist einfacher geworden.“
Bis zu zehn Tonnen schwer und drei Meter im Durchmesser
LAPPs rund 350 Mitarbeitende in Polen sind für eine Vielzahl von Branchen aktiv. Wichtige Märkte sind etwa die erneuerbaren Energien, der Maschinenbau, die Nahrungs- und Genussmittelindustrie oder die Fortwirtschaft. Aus einem spezialisierten Logistikzentrum nahe Breslau liefert LAPP riesige Kabeltrommeln für Infrastrukturprojekte in ganz Europa – insbesondere den Bau von Solar- und Windparks. Tausende Trommeln, die teils zehn Tonnen wiegen und einen Durchmesser von bis zu drei Metern aufweisen, lagern hier.