Während viele Akteure noch über "autonom" diskutieren, zeigen Technologieanbieter wie Arnold NextG schon heute, wie es funktioniert: Drive-by-Wire macht Fahrzeuge intelligent steuerbar – sicher, skalierbar, zertifiziert.
Marktpotenziale – Zahlen, die bewegen
Die wirtschaftliche Relevanz autonomer Logistiklösungen ist längst belegbar:
- 155 Mrd. US-Dollar Marktvolumen bis 2030 im Bereich „Last-Mile-Delivery“ (McKinsey, 2023)
- Plus 24 Prozent CAGR Wachstum im Segment autonomer Lieferfahrzeuge (MarketsandMarkets, 2024)
- 40 Prozent der Logistikkosten entfallen auf die letzte Meile – ein klares Effizienzziel für Automatisierung
- 1 von 4 Arbeitsunfällen in der Industrie geht laut British Safety Council auf Gabelstapler zurück
- EU-Ziel 2050: Minus 90 Prozent der verkehrsbedingten Emissionen (Green Deal)
Zentrales Element jeder autonomen Transportlösung ist ein hochverfügbares, ausfallsicheres Steuerungssystem. Genau das bietet Arnold NextG mit der Plattform NX NextMotion: eine modulare, vollständig elektronische Steuerarchitektur für Lenkung, Antrieb und Bremsen – frei von mechanischer Kopplung.
Vorteile auf einen Blick:
- Drive-by-Wire vollständig integriert
- ASIL D, SIL 3, ISO 21434, UNECE R155 zertifiziert
- Multi-redundant und fail-operational
- Plattformneutral – kompatibel mit Shuttles, Lieferrobotern, Staplern, Nutzfahrzeugen
- OTA-Updatefähig, vorbereitet für V2X-Kommunikation
1. Letzte Meile neu gedacht
Autonome Micro-Shuttles und Lieferroboter entlasten Innenstädte, senken Emissionen und ermöglichen präzise Zeitfensterzustellungen.
2. Off-Road-Logistik mit System
Auf Werksgeländen und Flughäfen ersetzen automatisierte Fahrzeuge repetitive Fahrten, reduzieren Stillstand und steigern die Sicherheit.
3. Langstrecke automatisiert
Auf Autobahnen ermöglichen Drive-by-Wire-Systeme perspektivisch autonome Fahrten auf definierten Korridoren – ein echter Hebel für die Transportwirtschaft.
Warum jetzt? Der Zeitfaktor als Innovationsmotor
Die Frage ist nicht mehr, ob autonome Logistik kommt – sondern wann und wie schnell. Die Rahmenbedingungen sprechen eine klare Sprache:
- Fachkräftemangel: Der Bundesverband Logistik prognostiziert bis 2030 einen Engpass von über 150.000 Lkw-Fahrern allein in Deutschland
- Arbeitsschutz: Automatisierte Systeme senken das Unfallrisiko deutlich – insbesondere in industriellen Offroad-Umgebungen
- Nachhaltigkeit: Präzise Navigation, emissionsfreie Antriebe und optimierte Routenplanung reduzieren CO₂-Emissionen messbar
- Wettbewerb: Frühe Automatisierung bringt Skalenvorteile und technologische Differenzierung
Laut Studie können autonome Systeme:
- Lieferkosten in europäischen Städten um bis zu 40 % senken (McKinsey, zitiert in PAVE, 2025)
- Den Fahrermangel mildern, der laut IRU global bereits bei 3 Millionen unbesetzten Stellen liegt
- Unfallrisiken drastisch reduzieren – dank KI-basierter Steuerung, 360°-Sensorik und Safety-by-Design
- Die Energieeffizienz signifikant steigern, zum Beispiel durch Platooning oder vorausschauende Fahrstrategien
Ausblick: Die neue Serie "Logistik NEU gedacht"
In den kommenden Beiträgen beleuchten wir zentrale Herausforderungen und Chancen der autonomen Logistik – mit konkreten Anwendungen und Fallbeispielen:
- Letzte Meile, größte Wirkung – urbane Zustellung neu definiert
- Off-Road. On-Point. – Werkslogistik automatisieren
- Langstrecke neu gedacht – Trucks auf Autopilot
- Wirtschaft, Umwelt, Sicherheit – die Dreifachrendite der Automatisierung
- Vertrauen durch Technologie – Warum Drive-by-Wire die Grundlage ist
Bleiben Sie dran – und erleben Sie, wie Technologie die Logistikbranche transformiert.