Probleme im Keim ersticken
Wie jedes Jahr baut die Messe wieder auf informative Gespräche, diverse Fachforen und LiveVorführungen. Zu den Top-Themen in der Automatisierung gehören IT-Sicherheit und kurze Ausfallzeiten. „Viele MFR-Systeme bedürfen Modernisierung, da sie noch auf alten Servern laufen oder es keine Updates beziehungsweise Patches mehr gibt. Denn mit veralteten Lösungen gelingen Störungserkennung und entsprechende Behebung nicht, was den Platz im Wettbewerb gefährdet“, so Schulz. Aufgrund seiner Sensibilität spielt der Materialfluss eine entscheidende Rolle. „Gerät er ins Stocken, bleiben Aufträge auf der Strecke oder dauern zu lange. Das sorgt für Unzufriedenheit bei Kunden. Hier steuern wir mit unserer Lösung entgegen, die genau diese Fehlerquellen aufdeckt und auf einer grafischen Oberfläche abbildet“, ergänzt der Experte. Darüber hinaus gelingt es Anwendern auf diese Weise, vorhandene Potenziale zur Optimierung zu identifizieren und dementsprechend durch Anpassung auszuschöpfen.
KI-Modul, das mitdenkt
Kaum mehr führt ein Weg an KI vorbei. Sie gehört auch auf der LogiMAT nach wie vor zu den Blickfängen. „Für unseren serviceBOT haben wir KI genutzt, um ein von uns identifiziertes Problemfeld anzugehen: das Vorhandensein von Anlagen verschiedener Hersteller in den Unternehmen. Die Kommunikation unter diesen beziehungsweise mit dem Anwender erfährt massive Einschränkungen“, erklärt Schulz. „Kommt etwa eine Störung ans Licht, muss diese nämlich zwingend in allen Systemen behoben werden.“ Das mitdenkende Modul von sysmat gleicht automatisch ab und erhöht zudem die Prozesssicherheit. „Somit lässt sich die Entstehung von Folgefehlern durch mangelnde Störungsbehebung im Keim ersticken. Wie das funktioniert, zeigen wir an unserem Stand“, schließt Schulz.
Weitere Informationen unter www.sysmat.de.